Wenn Graz zu Rom wird…

Graz wird zu Rom werden – zumindest klimatisch. Die jüngsten unter uns werden dies sogar noch selbst erleben, wenn nicht etwas gegen den Klimawandel getan wird. Setzt sich die aktuelle Entwicklung fort, dann wird die durchschnittliche Temperatur in den südlichsten Städten von Österreich, wie Graz oder Klagenfurt, bis zum Ende des Jahrhunderts um vier Grad ansteigen – und damit jener von Rom entsprechen.

Generell wird es immer heißer. Der Sommer 2018 liegt um 2,0 °C über dem vieljährigen Mittel und damit auf dem vierten Platz in der Reihe der wärmsten Sommer der österreichischen Messgeschichte seit 1767 – so die vorläufigen Endauswertung (Daten bis Ende August) der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG). Leider reagieren die Städte nach wie vor kaum auf diese Entwicklung. Obwohl bereits nachweisbar ist, dass viele Menschen durch die Hitze gesundheitlich stark beeinträchtigt werden oder sogar sterben.

Die Tageszeitung „Kleine Zeitung“ hat daher bei Matthias Ratheiser nachgefragt, wie man eine Stadt anpassen kann, damit sich die Menschen trotz Hitze im Freien wohl fühlen. Der Meteorologe und Geschäftsführer von Weatherpark betont vor allem, dass einzelne, lokale Maßnahmen nur sehr wenig Wirkung zeigen. Um eine ganze Stadt „kühl“ zu halten, muss es zu einer Vielzahl von Veränderungen kommen, die aufeinander abgestimmt worden sind.

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